2003 – „Der Trauschein“
von Ephraim Kishon
Inhalt:
Der bekannte Zweiakter um einen verlorenen Trauschein.
Das Stück lässt die fünfundzwanzigjährige Ehe der Brozowskys Revue passieren. Schauplatz ist das Heim einer Familie in Israel: Daniel hat Ella in jungen Jahren im Kibbuz gefreit und sich später als selbständiger Klempnermeister eine bürgerliche Existenz geschaffen. Die gerät plötzlich ins Wanken, weil Tochter Vicky ihren Robert heiraten will, doch der – Bürokrat und Muttersöhnchen in einem – besteht beharrlich darauf, dass die Schwiegereltern in spe zuvor ihren Trauschein herbeischaffen. Aber dieses Dokument ist nicht aufzufinden und bei Brozowskys gerät der Haussegen in Schräglage; am Ende – noch schlimmer! – sind sich Daniel und Ella gar nicht mehr so ganz sicher, ob sie ihre Ehe überhaupt formell begründet haben. Der Tochter ist das gleichgültig, nicht aber ihrem Bräutigam. Da erscheint Bunky auf der Bildfläche, ein vitaler, unkomplizierter Bursche; der fackelt nicht lange und schon ist Vicky nicht mehr Roberts Braut, sondern die seinige.
Und der Trauschein? Dieses fatale Dokument taucht unversehens doch noch auf, die Ehe der alten Brozowskys ist wieder im Lot und dem Happy-End steht nichts mehr im Wege…
Aufführungsort: Theater an der Sill
Termine: 25.10., 29.10.2003,
07.11., 08.11.2003,
23.11., 28.11., 30.11.2003
Besetzung:
Daniel: Thomas Ebenbichler
Ella: Sandra Wechselberger
Vicky: Marion Klöckl
Robert Knoll: Robert Stabentheiner
Bunky: Bernd Gastl
Rose Hooper: Martina Nagele
Maske, Kostüme: Brigitte Larcher
Verena Gebhart
Leslie Hofmann
Sabrina Sanin
Technik, Bühne: Markus Kreutz
Andreas Falschlunger
Regie: Christine Weiskopf-Kreutz
Robert Stabentheiner
Souffleuse: Andreas Lezuo
Sabine Fleischmann